Mittelalterliches Dortmund – Spannende Geschichten aus alter Zeit
Die mittelalterlichen Städten des Ruhrgebiets, wie Tremonia (Dortmund), Bochem (Bochum) und Astnide (Essen) umgaben hohe Stadtmauer mit Toren und Türmen oder schwer überwindbare Wälle und Hecken. Abend für Abend zog der Nachtwächter durch engen Gassen mit Laterne, Horn und Hellebarde, um Brände zu verhindern, Diebe zu vertreiben und die Bewohnerinnen vor Gefahren zu warnen – notfalls auch mit Gewalt. Die Stadt wurde zur Dämmerung verschlossen, die Tore verriegelt, der Schutz lag in den Händen der Nachtwächter.
Auch der Henker streifte durch das mittelalterliche Tremonia. Als gefürchteter, aber notwendiger Vollstrecker vollzog er Recht und Strafe. Die Folterplätze lagen vor den Mauern der Stadt - vor dem Westentor wurde verbrannt, gerädert und gehenkt und bei Hochverrat wurde das Urteil öffentlich auf dem alten Markt vollstreckt – ein gesellschaftliches Ereignis, das Schaulustige aus der ganzen Umgebung anzog.
Die Gruseltour führt tief ins Mittelalter mit Geschichten über Geister und Dämonen, die einst auf dunklen Pfaden wandelten. Diese schaurige Stadtführung verbindet historische Fakten mit packenden Erzählungen und bietet damit ein ganz besonderes Erlebnis für alle, die Lust auf Gruselgeschichten aus Dortmunds Vergangenheit haben.
Diese besonderen Stadtführungen eignen sich für große und kleine Gruppen, Schulklassen, private Feiern oder den Betriebsausflug. Der Nachtwächter zählt zu den Klassikern unter den Stadtführungen und bietet ein unvergessliches Erlebnis für alle, die tief ins Mittelalter eintauchen und mehr über die Geschichte dieser alten Stadt erfahren möchten.
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